Hier noch einmal der Artikel in Originalfassung
Nach der Kommunalwahl – Kontinuität für Erfolg unabdingbar
Bürgerinitiative „Kein Kiesabbau in Wiedelah“ erwartet Fortsetzung der Begleitung durch Verwaltung und Politik
Nach der Kommunalwahl schaut die Bürgerinitiative „Kein Kiesabbau in Wiedelah“ erwartungsvoll auf die Entwicklungen in Rat und Verwaltung sowie beim Regionalverband.
„Nun wird sich zeigen, ob die bisherigen Aktivitäten der Politik und der Verwaltung mit dem Oberbürgermeister Junk an der Spitze nur der Kommunalwahl zugeordnet werden konnten oder auch darüber hinaus Bestand haben“, betont M. Schüler, Sprecher der Bürgerinitiative die Entwicklung. Mit Oberbürgermeister Junk, der auf Einladung der Bürgerinitiative nach Wiedelah gekommen war, hatte es gute Gespräche in der Angelegenheit gegeben. Er war sehr gut vorbereitet und sachkundig. „Uns hat er dabei deutlich gemacht, dass er und die Stadtverwaltung einig mit der Bürgerinitiative sind, den Antrag zum Kiesabbau aus vielerlei Gründen abzulehnen. Die Pressemitteilung der Stadt Mitte September hat im Detail die Gründe erläutert, was den Kontext des Treffens unterstrich,“ ergänzt M. Schüler.

„Andererseits ist aus der Stellungnahme deutlich geworden, an wie vielen Stellen große Probleme vorhanden sind, die nicht einfach vom Tisch gewischt werden können. Die Liste ist lang, die Punkte sind schwerwiegend. Dem Investor dürfte deutlich geworden sein, dass die von uns im Vorfeld genannten und durch die zahlreichen an den Regionalverband Braunschweig gerichteten Widersprüche aus der Dorfgemeinschaft keine leeren Worthülsen sind,“ betont Klaus-Ulrich Bock, ebenfalls Mitglied der Bürgerinitiative und designierter Ortsvorsteher Wiedelahs.

„Wir sind gespannt, wie es auf Regionalebene und bei der Stadt Goslar sowie in Abstimmung mit dem Landkreis Goslar auf Ebene der Fachbehörden weitergeht,“ äußert M. Schüler die Erwartungen der Bürgerinitiative.